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Neubau des Hochbehälters geht voran

Eine wichtige Verbesserung für die kommunale Wasserversorgung soll der neue Hochbehälter auf der Vierwindenhöhe bringen.

Der Neubau wurde erforderlich, weil der bisherige Behälter weder aus technischer noch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll saniert werden kann. Zudem werden durch die höhere Platzierung bessere Druckverhältnisse für den Wohnbereich Vierwindenhöhe erreicht.

Die Firma Rick GmbH & Co. KG führt die Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Bendorf aus und es geht gut voran, wie sich der Erste Beigeordnete Bernhard Wiemer und Werkleiter Michael Stiren bei einem Ortstermin überzeugen konnten.

Im ersten Quartal 2022 haben die vorbereitenden Tiefbauarbeiten mit der entsprechenden Regenrückhaltung begonnen. Ab dem 15. März ging es mit den eigentlichen Arbeiten für den Hochbau los.

Die Betonarbeiten mit Bodenplatte, Rohrkeller und Sockel wurden Ende Oktober abgeschlossen. Nahtlos erfolgte die Montage der vorgefertigten Holzrahmenwände der Firma Bast, nachfolgend die Dachkonstruktion und Außenfassade. Der Dachdecker belegte das Hallendach mit Sandwichpaneelen und Elementen für die Dachentwässerung.

Im Januar dieses Jahres wurden die Fassadenarbeiten, bis auf die Montageöffnung, abgeschlossen, bevor im Februar die Arbeiten in der Halle begannen. Es wurden Edelstahlgefälleschienen montiert und der Verbundestrich verlegt.

In der zweiten Maiwoche hat die Firma Hydro-Elektrik mit dem Edelstahlbehälterbau begonnen. Die Arbeiten gehen gut voran: der erste Trinkwasserbehälter ist bereits fertiggestellt, der zweite befindet sich im Bau. Nach Abschluss der Behälterarbeiten folgen die Fliesenverlegung und die Rohrleitungsarbeiten.

Bis Ende des Jahres soll alles fertiggestellt sein. Um die Baustelle zu sichern, wurde das Baugrundstück mit einer Videoüberwachung der Firma Liveye ausgestattet.

Als naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahme für den Bau des Hochbehälters wurden 5000 m² Fichtenfläche in Laubholz umgewandelt.