Im Monat März hat die Feuerwehr Bendorf wieder in den unterschiedlichsten Einsätzen ihr Engagement unter Beweis gestellt und schnelle Hilfe geleistet.
Gleich drei Einsätze an einem Tag gab es am 5. März. Nach einer dringenden Türöffnung in der Mühlenstraße, bei der der Schlüssel des Nachbarn hilfreich war, galt es nachmittags, eine Gefahrenstelle auf der A48 abzusichern. Kurz darauf sorgte ein eCall-Notruf für Wirbel auf dem Friedrichsberg in Sayn. Es konnte bei der Suche jedoch kein entsprechendes Fahrzeug entdeckt werden.
Am 6. März hieß das Stichwort ebenfalls wieder „Dringende Türöffnung“, doch es war kein Eingreifen nötig - die vermeintlich hilflose Person war bereits in ärztlicher Behandlung.
Zwei PKW waren am frühen Morgen des 7. März in einen Unfall auf der A48 verwickelt. Für die Feuerwehr hieß es nur: Absichern statt Löschen.
Eine größere Verunreinigung durch Betriebsmittel sorgte am 9. März für Aufruhr. Gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei erkundeten die Kräfte der Feuer- wehr den Rhein und entdeckten auch kleinere Verschmutzungen in den Nebenarmen. Doch durch die flotte Strömung war ein Eingreifen leider zwecklos.
Am 16. März stürzte ein Fahr- radfahrer bei einer Tour durch den Stadtwald und verletzte sich. Umgehend machten sich Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Weg. An vorderster Front dabei: Der Unimog, auch bekannt als TLF 2000, der sich mit den Rettungskräften an Bord zuverlässig seinen Weg durch das unwegsame Gelände bahnte. Dank eines Einweisers vor Ort konnte die verletzte Person schnell gefunden werden. Der Rettungsdienst übernahm die Erstversorgung, während die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr die Person anschließend mithilfe einer Schleifkorbtrage zum Rettungs- wagen brachten und das Fahrrad abtransportierten.
Auch am 17. März war die befürchtete „Dringende Türöffnung“ in der Brexbachstraße doch nicht nötig. Noch während der Alarmierung wurde die Tür dank eines vorhandenen Schlüssels problemlos geöffnet und die vermeintlich hilflose Per- son war nicht zuhause.
Ein unaufhaltsam piepender Rauchmelder ließ einen Nachbarn in der Unteren Vallendarer Straße am 28. März aufhorchen und die Feuerwehr ausrücken. Vor Ort gab es schnell Entwarnung: Beim Kochen von Reis wurde zu wenig Wasser verwendet, was zu einer kräftigen Rauchentwicklung führte. Kein Feuer, kein Einsatz – nur ordentliches Lüften war angesagt. Brennende Sträucher hinter einem Fastfood-Restaurant sorgte am Abend für einen Einsatz. 600 Liter wurden zum Löschen eingesetzt und schließlich die Lage mit der Wärmebildkamera überprüft.
Auch am 29. März kam es zu einem „kleinen Vegetationsbrand“ – dieses Mal im Horchemsweg. Der Einsatzleiter meldete zurück, dass das Feuer bereits erloschen ist und kein weiteres Eingreifen nötig ist.
Die Feuerwehr empfiehlt, beim Einsatz von Unkrautbrennern auf ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu achten: Ein Gartenschlauch oder ein Eimer Wasser in der Nähe kann den Unterschied machen und den Kameradinnen und Kameraden Einsätze ersparen.