stäedtische Kitas

Leitbild der städtischen Kitas

Leitbild der städtischen Kitas

Die Kindertagesstätten der Stadt Bendorf gehen von demokratischen Erziehungsgrundsätzen aus. Sie sind bestrebt, die Gesamtentwicklung des Kindes in Zusammenarbeit aller an der Erziehung des Kindes Beteiligten durch allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen und Bildungsangebote zu fördern.

Grundrichtung und pädagogische Arbeit in den Kindertagesstätten

Die frühen Jahre sind von großer Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes. In dieser Zeit werden durch Erziehung und Umwelt Grundlagen gelegt, die für ein späteres Leben entscheidend sind.

Die soziale Einstellung, die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit und überhaupt die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit hängen von den ersten Erfahrungen des Kindes ab. Die Zeit bringt also wichtige Vorentscheidungen für das Leben eines jeden Menschen. Die wichtigste Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung ist die Geborgenheit des Kindes - die Annahme der gesamten Person mit ihren Vorzügen, Besonderheiten und Defiziten - in der Familie.

Die Lebensbedingungen der modernen Gesellschaft setzen der Erziehung des Kleinkindes in der Familie Grenzen. Die Bendorfer Tageseinrichtungen wollen Kindern aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Nationalitäten ein differenziertes und vielschichtiges, intellektuell und sozial bildendes Lernangebot geben. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, zum Wohle des Kindes zu arbeiten.

Grundlagen ihrer Arbeit sind die vielfältigen Erlebnisse und Alltagserfahrungen der Kinder, ihre individuellen Bedürfnisse und sozialen Bedingungen. Kinder erzählen von ihren Ängsten und Konflikten, zeigen Unsicherheiten oder äußern Wünsche im Umgang mit Personen und Sachen. 

Das situationsorientierte Arbeiten ist zudem eine gute Möglichkeit, soziales, emotionales und ganzheitliches Lernen zu verbinden. Die Einrichtungen ermöglichen dem Kind im Zusammenleben mit anderen vielfältige soziale Kontakte und helfen ihm, mit eigenen und anderen Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Gefühlen umzugehen.

Dazu gehören zum Beispiel:

  •           Altersgemischte Gruppen
  •           Gefühle (Freude, Trauer, Zorn und Ärger) ausdrücken und ertragen lernen
  •           Zuhören, abwarten und sich durchsetzen lernen
  •           Kinder mit unterschiedlichen Lebensbedingungen
  •           Kinder mit unterschiedlichem Entwicklungsstand und besonderen Problemen in einer Gruppe.

Die städtischen Kindertagesstätten helfen Kindern, sich selbst als eigenständige Persönlichkeit in der Gruppe zu erfahren und darzustellen.

Sie fordern die Lernfreude der Kinder heraus, unterstützen Neugierde und Eigeninitiative, Freude am Entdecken und Experimentieren.

Sie fördern Phantasie und Ausdrucksmöglichkeit der Kinder und helfen ihnen, sich zusätzliche Erfahrungsräume zu erschließen, damit sie sich in ihrer realen Umwelt zurechtfinden. Außerdem helfen sie den Kindern, sich zusätzliche Erfahrungsräume zu erschließen, damit sie sich in ihrer realen Umwelt zurechtfinden.