Unser Einsatzgeschehen

Februar 2025

Im Februar war die Feuerwehr Bendorf wieder intensiv gefordert, mit einer Vielzahl von Einsätzen, die sowohl technisches Können als auch schnelle Reaktionsfähigkeit erforderten.

Am 8. Februar waren die Kameradinnen und Kameraden am Vormittag zunächst bei einem PKW-Brand auf der B42 im Einsatz. Der Vollbrand konnte schnell gelöscht und die Unfallstelle der Straßenmeisterei zum Räumen überlassen werden. 

Abends wurde zudem ein Brand in der Karl-Fries-Straße gemeldet, bei dem der Rettungsdienst den Übeltäter – eine brennende Mikrowelle – bereits selbst herausräumte. Die Feuerwehr überprüfte die Lage und sorgte für eine ordentliche Durchlüftung, bevor sie das Haus wieder an die Bewohnerin übergab

Auf der B42 kam es am 12. Februar zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Glücklicherweise war niemand eingeklemmt. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Unfallbeteiligten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und übernahm das Batteriemanagement. Zusätzlich wurde die Straßenmeisterei zur weiteren Gefahrenbeseitigung angefordert. Nach rund 45 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und die Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Über das eCall-Systems eines PKW wurde am 18. Februar ein Notruf manuell ausgelöst. Da kein Sprechkontakt zum Fahrer bestand, musste von einer Notlage ausgegangen werden. Vor Ort konnte das Fahrzeug von der Feuerwehr gefunden werden – es befand sich jedoch nicht in einer Gefahrensituation. Ob der Notruf versehentlich oder durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde, blieb unklar.

Ein Einsatz der besonderen Art fand am 21. Februar in der Gummersbachstraße in Stromberg statt. Ein Kleinkind war in einem Auto eingeschlossen, nachdem der Schlüssel im Inneren vergessen wurde und das Fahrzeug automatisch verriegelte. Der Einsatzleiter entschied sich, das Kind, das noch entspannt und fröhlich wirkte, zunächst zu beobachten und solange wie möglich zerstörungsfreie Methoden zur Befreiung einzusetzen. Auf kreative Weise wurde ein Spalt an einer Fensterscheibe geschaffen: Mit Unterstützung eines Stocks aus der nahen Umgebung und einer Bandschlinge konnte das Auto schließlich entriegelt werden. Das Kind erhielt als Dank für seine Tapferkeit ein kleines Feuerwehr-Kuscheltier.

Eine erfolgreiche Türöffnung zur Rettung einer hilflosen Person führten die Einsatzkräfte am 24. Februar im Waschkaulweg durch.

Am 26. Februar geriet ein Kamin In der Hohl in Brand und wurde von der Feuerwehr unter Beaufsichtigung des zuständigen Schornsteinfegers gekehrt. Die glühenden Reste konnten wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Auf Nachforderung des Rettungsdienstes unterstützten die Kameradinnen und Kameraden am 28. Februar beim Transport einer Person aus dem ersten Obergeschoss eines Hauses Am Röttchenshammer.