Unser Einsatzgeschehen

Mai 2025

Im Mai zeigte sich erneut das breite Einsatzspektrum und die hohe Leistungsbereitschaft der Bendorfer Feuerwehr.

Am frühen Morgen des 1. Mai wurde die Einheit Sayn zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. An der Kreuzung Brexstraße / Kreuzgasse war eine Straßenlaterne durch ein Fahrzeug beschädigt worden. Dabei wurde das Mastrohr abgerissen und freiliegende Kabel sichtbar. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und räumten die beschädigte Laterne bei Seite. Eine von der Stadt Bendorf beauftragte Fachfirma für die Straßenbeleuchtung übernahm die weitere Abwicklung. 

Ein PKW-Brand auf der Autobahn 48 sorgte für einen Einsatz am Morgen des 5. Mai. Ein Fahrzeug mit Gastank stand auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Trier in Vollbrand.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert, ein Trupp ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit Wasser und Netzmittel sowie Metallbrandpulver vor. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei übergeben.

Am frühen Abend desselben Tages verlor eine Autofahrerin im Bereich des Ortseingangs Mülhofen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, touchierte ein Verkehrsschild und prallte frontal gegen eine Straßenlaterne. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte Brandschutz sicher, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und räumte Trümmerteile von Fahrbahn und Gehweg. Das beschädigte Verkehrsschild wurde demontiert, die zerstörte Laterne beiseite geräumt. Zudem unterstützten die Einsatzkräfte beim Entladen des Fahrzeugs, um die Straße zügig wieder freigeben zu können.

Auch am 6. Mai ereignete sich ein Verkehrsunfall: auf der L307 kam es in Höhe „Albrechtshof“ zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW. Eines der Fahrzeuge wurde dabei in ein angrenzendes Feld geschleudert. Der Rettungsdienst traf zügig an der Unfallstelle ein und kümmerte sich um die Verletzten, der Notarzt wurde zusätzlich mit dem Rettungshubschrauber Christoph 23 eingeflogen.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, sicherte die Einsatzstelle ab und nahm geringe Mengen ausgelaufener Betriebsstoffe mit Bindemittel auf. Für die Dauer der Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen wurde die L 307 voll gesperrt. Die Polizei übernahm die Unfallaufnahme, die Straßenmeisterei wurde ebenfalls informiert.

Am 15. Mai gab es eine erfolgreiche Türöffnung zur Unterstützung des Rettungsdienstes Am Sayner Bahnhof zu vermelden.

Ebenfalls erfolgreich verlief die Wasserrettung zweier Personen beim Rheinkilometer 599 am 18. Mai, bei der viele Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiteten.

Sicherungsmaßnahmen mit der Drehleiter waren am 20. Mai in der Bachstraße nötig: Hier bestand an einem Gebäude die Gefahr des Absturzes von Dachteilen. 

Eine gestürzte Person machte am 22. Mai einen Einsatz notwendig. Die Türe konnte erfolgreich geöffnet und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden.

Am Vormittag des 28. Mai wurde eine ausgedehnte Ölspur gemeldet, die sich vom Westerwald über die L 306 bis in den Ortsteil Bendorf-Stromberg zog. Die Feuerwehr Bendorf übernahm die Absicherung der betroffenen Straßenzüge in Bendorf. Zur fachgerechten Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma hinzugezogen. 

Zu einem Tiereinsatz wurden die Einsatzkräfte am 29. Mai alarmiert. Auf Höhe eines Zebrastreifens in der Bendorfer Straße wurde eine Katze aufgefunden, die offenbar von einem Fahrzeug erfasst wurde. Die Feuerwehr nahm das Tier achtsam auf und brachte es zum städtischen Bauhof.