Im September war die Feuerwehr Bendorf wieder regelmäßig im Einsatz und zeigte bei verschiedenen Alarmierungen ihre hohe Bereitschaft.
Am 7. September wurden die Einsatzkräfte zu einem ungewöhnlichen Notfall an der Rheinstraße gerufen. Eine Wildgans hatte sich einen Angelhaken im Hals zugezogen und befand sich in Lebensgefahr. Mit Unterstützung des Teams vom BenBarBeach konnte die Gans mit einem Brötchen angelockt und der Haken entfernt werden. Nach der Erstversorgung wurde das verletzte Tier zur Wildvogelstation in Kirchwald gebracht.
Zwei Einsätze gab es am 8. September. Zuerst meldeten Verkehrsteilnehmer eine Ölspur auf der Auffahrt zur A48. Nachdem die Feuerwehr die Situation überprüft hatte, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Am Nachmittag wurden die Kameradinnen und Kameraden zu einem liegengebliebenen Fahrzeug auf der A48 in Richtung Dernbach alarmiert. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich um keinen Brand handelte, sodass kein Einsatz notwendig war.
Eine zugefallene Tür musste am 12. September in der Unteren Vallendarer Straße geöffnet werden, doch es gab keine Anzeichen für ein Feuer. Auch das vermutete Essen, das möglicherweise eine Rauchentwicklung verursacht hatte, konnte nicht gefunden werden.
Am 20. September war die Einheit Sayn zur Brandsicherheitswache bei einem Feuerwerk im Bereich der Burg Sayn und der Sayner Hütte im Einsatz. Das Feuerwerk verlief ohne Zwischenfälle und sowohl die Besucherinnen und Besucher als auch die Einsatzkräfte konnten das Event in vollen Zügen genießen.
Eine dringende Türöffnung stand am 22. September an, da Nachbarn eine Person seit dem Vortag nicht erreichen konnten. Der Rettungsdienst öffnete die Tür mit einem Schlüssel, doch die Person war nicht zu Hause. Kurz vor dem Abbruch des Einsatzes erschien sie gemeinsam mit einem Verwandten.
Ein weiteres Mal war die Feuerwehr am 23. September gefragt, als eine Rauchentwicklung durch brennenden Grünschnitt an der Bahnstrecke in der Feld-Vorstmann-Straße gemeldet wurde. Vor Ort konnte nichts festgestellt werden: Der Rauch war wohl auf ein nahegelegenes Fast-Food-Restaurant zurückzuführen, sodass kein weiterer Einsatz erforderlich war.
Am 25. September erwarteten die Ehrenamtlichen zwei Einsätze in kurzer Folge. Zuerst wurde eine Rauchentwicklung aus einem Industriebetrieb an der Sayner Hütte gemeldet. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es sich um eine Verneblung durch eine Desinfektionsfirma handelte. Im Anschluss folgte eine Alarmierung in der Langfuhr, wo aus einem LKW Hydrauliköl austrat. Etwa 200 Meter des Öls wurden auf der Straße festgestellt, und eine Fachfirma wurde zur Reinigung der Fahrbahn hinzugezogen.
Bei einem Einsatz am 27. September wurde in der Mühlenstraße eine hilflose Person vermutet. Nachdem die Tür geöffnet worden war, stellte sich heraus, dass niemand zu Hause war. Die Feuerwehr sicherte die Tür und übergab den Schlüssel an die Polizei.
In den frühen Morgenstunden des 30. Septembers gab es einen weiteren Hausnotruf im Hellenpfad. Beim Eintreffen der Kräfte gab es Entwarnung und kein weiteres Eingreifen war nötig.

