Unser Einsatzgeschehen

Juli 2025

Die Feuerwehr Bendorf blickt auf einen einsatzreichen Juli zurück. Zahlreiche Alarmierungen forderten die Einsatzkräfte in unterschiedlichen Bereichen.

Gleich am 1. Juli wurden die Einsatzkräfte mehrfach gefordert. Zunächst kam es am Nachmittag zu einer Fehlauslösung der Brandmeldeanlage Am Röttchens-hammer – ein technischer Fehlalarm bei hochsommerlichen Temperaturen. Nur eine Stunde später wurde eine Rauchentwicklung im Bereich der L307 gemeldet, die auf einen Vegetationsbrand außerhalb des Stadtgebiets in der Verbandsgemeinde Vallendar zurückzuführen war, der von der Feuerwehr Weitersburg bekämpft wurde. Am frühen Abend desselben Tages schlug dann ein Heimrauchmelder in der Hüttenstraße Alarm. Vor Ort konnte jedoch kein Brand festgestellt werden; die Feuerwehr verschaffte sich in Abstimmung mit dem Eigentümer zerstörungsfrei Zugang zur Wohnung.

Ein Einsatz technischer Art folgte am 3. Juli in der Sayner Straße: Ein abgesackter Kanaldeckel wurde als Gefahrenstelle gesichert und anschließend an den Baubetriebshof übergeben.

Im Brexbachtal kam es am 5. Juli zu einem aufwendigeren Rettungseinsatz im unwegsamen Gelände. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und einem Rettungshubschrauber wurde eine verletzte Person von den Einsatzkräften der Feuerwehr lokalisiert und transportfähig gemacht.

Ein gemeldeter Heckenbrand am 12. Juli in der Eisenbahnstraße entwickelte sich zu einem größeren Vegetationsbrand unterhalb einer Autobahnbrücke. Flammen schlugen stellenweise über Kopfhöhe. Dank eines zügig eingeleiteten Löschangriffs und ausreichender Wasserversorgung konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Feuerwehrmann wurde bei diesem Einsatz leicht verletzt.

Am 16. Juli kam es zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Hauptstraße. Schnell stellte sich heraus, dass Grillaktivitäten der Nachbarn der Auslöser waren – ein Einsatz war nicht notwendig. Am Folgetag, dem 17. Juli, wurde die Feuerwehr zu einem PKW-Brand auf der A48 in Fahrtrichtung Dernbach alarmiert. Der Entstehungsbrand im Motorraum war bereits vor Eintreffen der Kräfte gelöscht worden, es wurden lediglich Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Ein weiterer klassischer Einsatz ereignete sich am 18. Juli in der Sayner Straße: Eine Katze hatte einen Baum erklommen, verließ diesen jedoch noch vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig. Zwei aufeinanderfolgende Einsätze wurden am 19. Juli verzeichnet. In der Cäcilie-Freisberg-Straße war ein Heckenbrand bereits vor Ankunft der Feuerwehr unter Kontrolle. Auf der B413 musste kurz darauf ein umgestürzter Baum beseitigt werden.

Am 20. Juli rückten die Einsatzkräfte zur B42 aus. Zunächst blieb ein gemeldeter umgestürzter Baum in Fahrtrichtung Engers unauffindbar. Wenig später wurde jedoch ein Baum an der Abfahrt Richtung Neuwied entfernt.

Starke Regenfälle sorgten am 21. Juli in der Remystraße für einen gelösten Kanaldeckel und einen umgestürzten Bauzaun. Beide Gefahrenstellen wurden beseitigt. Ein Auffahrunfall mit vier verletzten Personen auf der B42 am 22. Juli machte den Einsatz von Rettungsdienst und Hubschrauber notwendig. Für die Feuerwehr bestand jedoch kein Handlungsbedarf.

Am Abend des 23. Juli führten Einsatzkräfte in der Karl-Gassmann-Straße eine Brandnachschau durch. Eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera ergab keine weiteren Auffälligkeiten.

Ein Schwelbrand im Bereich der Gleisanlagen der Brexbachtalbahn war am 25. Juli der Grund für eine sichtbare Rauchsäule im Gelände. Ein aufmerksamer Mitbürger hatte den Brand einer Holzbohle frühzeitig entdeckt, so dass die Kameradinnen und Kameraden nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten.

Am 29. Juli wurde die Feuerwehr in die Westerwaldstraße zu einer Türöffnung alarmiert. Ein gestürzter Patient konnte die Wohnungstüre nicht mehr eigenständig öffnen. Kurz vor Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden konnte die Türe jedoch schon durch eigene Mittel geöffnet werden, sodass die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Der Patient wurde durch den Rettungsdienst versorgt.