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LaGa-Bewerber stellen Konzepte in Mainz vor

Im Vorfeld der Zuschlagsentscheidung über den Ausrichtungsort der Landesgartenschau 2027 hatten alle Bewerberstädte noch einmal die Möglichkeit, ihr Konzept im Landtag in Mainz einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und sich mit Medienvertretern auszutauschen. Neben den Mitbewerbern Bitburg, Neustadt/Weinstraße, Speyer, Mainz und der Region Mittelmosel nahm auch die Stadt Bendorf die Chance gerne wahr und präsentierte die Ideen rund um die „CircuLAGA2027“ mit den Gebietskulissen Mitte, Sayn und Rhein.                                                  

Bürgermeister Christoph Mohr war gemeinsam mit Werner Prümm, Claudia Braun und Stefan Groß vom Fachbereich Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft, Kultur in der Landeshauptstadt zu Gast und warb mit einem kurzen Vortrag für Bendorf als Ausrichter der Großveranstaltung.                                 

Mit einem Infostand beim „Markt der Möglichkeiten“ brachten die Bendorfer die Ideen der Bewerbung auf den Punkt: Die Sinn- und Visionsmarke CircuLAGA steht für die Orientierung an kreislaufwirtschaftlichem Denken und Handeln, bei dem es darum geht, den Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen so lange wie möglich zu erhalten und so wenig wie möglich Abfall zu erzeugen, damit Dekarbonisierung, Klimafolgenanpassung und der Erhalt von Biodiversität gelingt. 

Thematische Schwerpunkte im touristischen Stadtteil Sayn sind u.a. Natur, Kultur, Technik und Klimaschutz, Biodiversität und Bionik.                          

Die Innenstadt soll mit dezentralen Blumenhallen und Entdeckerpunkten begeistern und mit Vorsatzgärten, der neuen urbanen Bachaue, grünen Fassaden etc. ein Beispiel für urbanen Klimaschutz bieten.                                                                              

Der Sehnsuchtsort Rhein wird mit einem Bürgerpark für gemeinsame Erlebnisse erschlossen, das Supersymbol „RheinWalk“ schafft Verbindungen und einen Blick auf den imposanten Hafen, der MobiHub steht für die Mobilitätsangebote der Zukunft und auch das Thema Wasserstoffwirtschaft wird mitgedacht.                                                                     

Egal, wie die Entscheidung des Ministerrates Ende März ausfällt: im Rahmen des Bewerbungsprozesses mit der umfangreichen Bürgerbeteiligung im Ideenkino sind in Bendorf viele fruchtbare Ideen und Projekte entstanden, die wegweisend für die zukünftige Stadtentwicklung sind.