aktuelle Informationen der stadt Bendorf

Bendorf radelt für ein gutes Klima

Passend zum Raderlebnistag „Jedem Sayn Tal“ fällt am Sonntag, 19. Juni, der Startschuss zum dritten Stadtradeln in Bendorf. Bis einschließlich 9. Juli sind Kommunalpolitikerinnen und -politiker und alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und mehr Radförderung zu sammeln.

Bürgermeister Mohr ruft die Bendorferinnen und Bendorfer zur Teilnahme auf: „Immer mehr Menschen nutzen für ihre dienstlichen und privaten Wege das Rad. Sie tun damit etwas für die Umwelt, für das Klima und für ihre Gesundheit. Mit der Teilnahme am Wettbewerb Stadtradeln wollen wir Radfahren, Klimaschutz und Lebensqualität fördern. Unser Raderlebnistag „Jedem Sayn Tal“ bildet den perfekten Auftakt für die Aktion. Machen Sie mit!

Mit der STADTRADELN-App die Radinfrastruktur vor der Haustür verbessern

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben.

Einen weiteren Vorteil bietet die App: Die so erhobenen Radverkehrsdaten werden durch das Klima-Bündnis, vollkommen anonymisiert, wissenschaftlich ausgewertet und geben der Stadt Bendorf Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen wie: Wo sind wann wie viele Radler*innen unterwegs, wo gerät der Verkehrsfluss ins Stocken, wo sind Wartezeiten an Ampeln unverhältnismäßig lang? So ist ein möglichst bedarfsgenauer Ausbau der Radinfrastruktur möglich.Während des Kampagnenzeitraums steht zudem die Meldeplattform RADar! zur Verfügung. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet (www.radar-online.net) oder über die STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. Dabei setzen sie einfach einen Pin auf die digitale Straßenkarte, beschreiben die Gefahrenstelle und schon wird der zuständige Fachbereich in der Verwaltung automatisch informiert. 

Foto: Klima-Bündnis