Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit am Einmündungsbereich der B 413 / L 262 in Bendorf-Sayn („Fillingers Eck“) wird ab dem 4. Dezember 2025 mit den Arbeiten zwecks Errichtung einer neuen Ampelanlage begonnen.
Der zeitliche Ablauf stellt sich wie folgt dar:
1. 4. Dezember 2025: Rückbau der stationären provisorischen Signalanlage
2. 5. Dezember 2025: Installation einer neuen provisorischen Signalanlage, die für alle Bauabschnitte der Maßnahme vorgesehen ist
Diese Arbeiten erfolgen unter Verkehr und können zeitweise zu Einschränkungen im Verkehrsablauf führen.
Ab dem 8. Dezember 2025 starten die eigentlichen Bauarbeiten zur Errichtung der endgültigen Ampelanlage.
Der überwiegende Teil der Arbeiten erfolgt unter halbseitiger Sperrung; der Verkehr wird währenddessen über die Baustellenampel geregelt.
Für den abschließenden Bauabschnitt, der innerhalb der Osterferien durchgeführt wird, ist eine Vollsperrung des gesamten Knotenpunktes B 413/L 262/L 260 erforderlich. Die Erreichbarkeit der Anwohner bleibt hierbei jederzeit gewährleistet.
Weitere verkehrliche Maßnahmen müssen während der Bauzeit getroffen werden. So wird die Weiser Straße während der Baumaßnahme zur Einbahnstraße und die bestehende Ampelanlage an der B 413 (Koblenz-Olper Straße/Schlossstraße) wird für die Dauer der Baumaßnahme abgeschaltet.
Aktuelle Informationen hierzu können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.
Die Gesamtmaßnahme soll zum Ende der Osterferien 2026 abgeschlossen sein.
Der Einmündungsbereich der L 262 in die B 413 ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens derzeit deutlich überlastet. Eine verkehrstechnische Untersuchung bestätigt, dass die Installation einer neuen, verkehrsabhängig gesteuerten Ampelanlage die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes spürbar verbessern wird.
Ziel ist es, das Ein- und Abbiegen in diesem stark frequentierten Bereich sicherer zu gestalten, die Verkehrsqualität zu erhöhen und die Unfallzahlen nachhaltig zu reduzieren.
Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten. Die Maßnahme dient der langfristigen Steigerung der Verkehrssicherheit und der Optimierung des Verkehrsflusses.