aktuelle Informationen der stadt Bendorf

Bendorfer Marktmusik am 4. August

Am Freitag, 4. August, 19 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Medard die 78. Marktmusik zum Abendläuten statt. Das bekannte und gern gesungene Kirchenlied „Lobe den Herren“ steht dieses Mal auf dem Programm. Es bildet den Rahmen für die Texte und die Musik dieses Abends.  

Das Lied stellt mit seiner weit bekannten und eingängigen Melodie sowie dem poetischen Text eine Einladung zum Gotteslob dar. Dieser Einladung folgen die beiden Musiker des Abends, Jörg Vorberg (Fagott) und Roland Dinspel (Orgel), gern.

Gemeinsam präsentieren sie Werke von Georg Philipp Telemann, Frantisek Xaver Thuri, Alexandre Tansman und Lothar Graap, die für diese reizvolle Besetzung komponiert oder arrangiert wurden. Der besondere warme Klang des Fagotts und die Register der Bendorfer Klais-Orgel fügen sich dabei wunderbar zusammen.

Jörg Vorberg stammt aus Trier und erhielt dort seinen ersten Fagott-Unterricht bei Klaus Risch. Nach dem Abitur studierte er bei Karl Ventulett in Mainz und Frankfurt. Er besuchte Meisterkurse u. a. bei Alfred Rinderspacher. Als Mitglied und gern gesehener Gast verschiedener Ensembles, wie dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem Trierer Philharmonischen Orchester, dem Schöneck-Ensemble, dem Bläserquintett Windspiele Trier oder dem Bachensemble Wiesbaden-Frankfurt, ist er fest im musikalischen Leben der Region und darüber hinaus verwurzelt. Sein musikalischer Begleiter ist Roland Dinspel, Organist und Chorleiter an St. Marien – Weitersburg in der Pfarreiengemeinschaft Bendorf.

Die Texte zur Einführung und der Impuls werden an diesem Abend von Gisbert Wüst vorgetragen. Er spricht über Hintergründe zur Entstehung und den Inhalt des bekannten Kirchenliedes „Lobe den Herren“ sowie dessen besondere Beliebtheit bis in unsere heutige Zeit hinein. Wie in allen Marktmusiken dieser Saison, werden auch diesmal einige Strophen gemeinsam gesungen.

Aufgrund einer Veranstaltung werden die Zuhörerinnen und Zuhörer gebeten, die Eingangstür zur Kirche auf der Seite der Hauptstraße zu nutzen.